Gestalte ein energievolles Homeoffice für mehr Energie

Gestalte einen energievollen Arbeitsplatz im Homeoffice

Die wichtigsten Tipps für einen produktiven und energievollen Arbeitsplatz in Deinem Homeoffice.

Wenn Du von zuhause aus arbeitest, ist es wichtig, dass Du Deinen Arbeitsplatz so einrichtest, dass er Dich bei Deiner Arbeit unterstützt. Der Ort, an dem Du arbeitest, kann einen großen Einfluss auf Deine Konzentration und Kreativität haben. Achte darauf, dass Du einen Raum wählst, der eine gute Energie hat und leicht zu erreichen ist. 

Ein guter Überblick über den Raum und die Positionierung deines Schreibtisches sind besonders wichtig. Achte darauf, dass die Tür im vorderen Blickfeld ist und positioniere deinen Schreibtisch so, dass Du einen guten Überblick über den Raum hast. Eine freie Fläche vor deinem Schreibtisch ist wichtig, um Gedanken kreisen zu lassen und mit Weitsicht an die Arbeit zu gehen. 

Bei der Wahl der Schreibtischform solltest Du beachten, dass rechteckige Formen eher dem kaufmännischen Prinzip und geschwungene, runde Formen eher dem künstlerischen, kommunikativen Prinzip entsprechen. Wähle eine Tischoberfläche ohne Spiegelungen und knallige Farben, denn das vermindert die Konzentration.

Überprüfe die Bedeutung von Symbolen und Accessoires und verwende nur solche, die in ihrer Aussage ausgeglichen sind oder deine Arbeit unterstützen. Der Platz hinter Deinem Schreibtisch sollte mit einem ruhigen Bild ausgestattet sein, das symbolisch den Rücken stärkt, wie z.B. ein Berg oder ein großer alter Baum.

Arbeitsplatz im Homeoffice
Eine gute Sitzposition im Homeoffice für mehr Energie.

Positionierung Deine Schreibtisches

Wenn Du Deinen Schreibtisch positionierst, solltest Du vermeiden, dass er direkt im Energiefluss von der Tür liegt. Es ist besser, wenn er diagonal zur Tür steht und die Energie sich erst nach der Durchquerung des Raumes auf ihn ausbreitet. Wenn das nicht möglich ist, kannst Du die gerade Linie zwischen Tür und Schreibtisch durch Möbel, Pflanzen oder Leuchten unterbrechen. Wichtig ist auch, dass Du eine Rückendeckung hast, also eine Wand oder Abschirmung hinter Deinem Rücken. Das gibt dir ein Gefühl der Sicherheit und lässt Dich gelassener arbeiten. 

Ein optimaler Arbeitsplatz bietet Schutz, Geborgenheit und Überblick

Damit Du hier gut und ausdauernd arbeiten kannst, ist es wichtig, eine geschützte Sitzposition zu haben. Das bedeutet, eine feste Wand im Rücken hat oberste Priorität. Diese Position ist zugleich entspannt und kraftvoll. Du siehst, was auf Dich zukommt und hinter Deinem Rücken kann nichts unerwartetes passieren, was Dich überraschen könnte. Sollte so eine Wandposition nicht möglich sein, dann setze Dich vor einen geschlossenen Schrank, ein stabiles Sideboard oder einen Paravent, der Dir das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle gibt. Das bietet Schutz und stärkt Deine Position. Du kannst es selbst ausprobieren und Du wirst feststellen, dass eine Wand im Rücken sich tatsächlich behaglicher anfühlt als der offene Raum. Mit einer guten Rückendeckung hat man eine gelassenere Ausstrahlung und kann auch mehr erreichen.

 

Durch einen Raumteiler kannst Du bestimmte Wohnbereiche optisch voneinander trennen und die Energie besser halten.

 

Ein Schreibtisch, der am Fenster steht mit Blick nach draußen, sorgt für zu viel Ablenkung und es fehlt der notwendige Rückenschutz. Achte darauf nicht im „Energiedurchzug“ zu sitzen, also zwischen Fenster und Tür, Fenster und Fenster oder Tür und Tür. An einem solchen Platz ist es schwer möglich, sich zu konzentrieren. Häufig steht der Schreibtisch auch direkt vor einer Wand. Das wirkt wie ein ‚Brett vor dem Kopf‘ und schränkt die Kreativität und den Weitblick ein. 

 

Achte auf diese grundlegenden Prinzipien, um Deinen Arbeitsplatz optimal einzurichten:

  • Stelle den Monitor mindestens eine Armlänge entfernt von Dir auf. Wenn der Monitor zu nah steht, kann dies zu einer verkrampften Körperhaltung und überanstrengten Augen führen. Die Höhe des Monitors sollte so eingestellt sein, dass Du mit leicht geneigtem Kopf nach unten schauen kannst, um Deinen Nacken zu entlasten.
  • Positioniere die Tastatur und Maus so, dass Deine beiden Ellbogen während des Arbeitens auf gleicher Höhe sind. Dies hilft, eine krumme Haltung oder eine einseitige Belastung zu vermeiden.
  • Verwende Handgelenkstützen, um dem Abknicken der Handgelenke während der Verwendung der Maus entgegenzuwirken. Diese helfen, Gelenke, Sehnen und Nerven von der Hand bis zum Ellenbogen zu schonen und Erkrankungen wie Karpaltunnelsyndrom oder Golferarm vorzubeugen.
  • Verwende Sitzkeile oder Bürostühle mit abkippbaren Sitzflächen, um ein leicht gekipptes Becken zu erreichen und den unteren Rücken in seiner natürlichen Haltung zu halten und Bandscheiben zu entlasten.
  • Vermeide es, Deine Beine zu kreuzen, während du sitzt. Platziere Deine Füße parallel und fest auf dem Boden, um eine gleichmäßige Belastung auf beiden Körperhälften zu erreichen und Verspannungen und Haltungsschäden zu vermeiden.
  • Arbeite an einem höhenverstellbaren Schreibtisch, um in unterschiedlichen Sitz- und Stehpositionen zu arbeiten.
  • Nutze Deine Mittagspause, um an die frische Luft zu gehen und Dich zu bewegen. Selbst ein kurzer Spaziergang kann ein doppelter Booster für Körper und Geist sein.
  • Führe gezielte Übungen am Schreibtisch durch, um Deine Muskulatur zu stärken und zu entspannen. Zum Beispiel kannst Du Liegestützen an der Schreibtischkante machen, um Deine Schultern zu stärken, Kniebeugen machen, um Deinen Kreislauf anzukurbeln oder deinen Kopf kreisen lassen, um Deine Nackenmuskulatur zu entspannen.

Wenn Du Fragen dazu hast, dann kannst Du Dich gerne bei mir melden. Vereinbare einen kostenfreien Kennenlerntermin oder buche Dir ein Speedcoaching für eine gezielte Frage.